Ein Mann, gegen den man vorgeht (Muž, po kterém jdou, 1965)

Karel Cop. Rozhlasová komedie. Překlad Ehrenfried Pospisil. Hudba Miroslav Kefurt. Režie Jiří Horčička.

Osoby a obsazení: Václav Puchmeltr (Max Walter Sieg), Marie Puchmeltrová, jeho žena (Sigrid Hausmann), Josef Puchmeltr, jeho bratr (Manfred Steffen), slečna Kanadová (Inge Schmidt), Hvížďala /Hwischdal/ (Kurt Klopsch), slečna Olinka (Irmgard Jedamzik), šéf osobního oddělení Odrazil (Walter Klam), Věruška /Weruschka/ (Ursula Sieg), ředitel (Hans Tügel), první úředník (Werner Schumacher), druhý úředník (Reinhold Nietschmann), telefonistka (Jo Wegener), vypravěč (Edgar Wiesemann). Dále účinkují Willy Witte, Katharina Breuer, Maria Luck, Giesela Gressmann, Egle Müller, Almuth Bock, Caren Prawitt, Georg Eilert.

Nastudoval WDR v roce 1965. Premiéra 6. 10. 1965 (WDR, 75 min.).

České nastudování

Pozn.: >Die Begebenheit hat sich in Prag abgespielt. Sie hätter aber überall in der Welt geschehen können, wo es Ämter gibt, in denen Direktoren, Vizedirektoren, Abteilungsleiter und Beamte sitzen, die alle möglichen Namen haben können…< Zum Beispiel: Wenzel Puchmelter. Dieser Wenzel Puchmelter ist es, den der Prager Autor Karel Cop zum Helden seines Hörspiels >Ein Mann, gegen den man vorgeht< gemacht hat. Wenzel ist ein Beamter wie jeder andere in dem Staatlichen Betrieb Milchprodukt – bemüht, nicht aufzufallen, geschützt durch die Anonymität, zufrieden mit dem, was er hat. Da wird dem korrekten Genossen beigebracht, daß >die da oben< sich mit ihm und seiner Lebensweise beschäftigen. Panik sitzt ihm plötzlich im Nacken, pure Angst. Mit besonderem Eifer und übermäßigem Fleiß versucht er zu beweisen, welch nützliches und zuverlässiges Glied der Gesellschaft er ist. Und schadet sich nur immer mehr. Am Ende verfängt er sich in seinem eigenen Netz. Er wird nicht befördert, seine Frau schaut ihn nicht mehr an. Es bleibt ihm nur eine Freude – die Flasche Bier am Sonntagabend, wenn seine Frau Verwandtenbesuche macht.

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