Nacht (Noc, 2005)
Andrzej Stasiuk. Rozhlasová adaptace divadelní hry. Překlad Olaf Kühl. Hudba Max Nagl. Zvuk Andreas Narr. Režie Robert Matejka.
Účinkují Peter Striebeck, Roman Knizka, Katharina Burowa, Andrzej Stasiuk, Matthias Habich a další.
Nastudoval Deutschlandradio Kultur/NDR/SR v roce 2005 (63 min.).
Lit.: anonym: Nacht. In web Deutschlandradio Kultur, 17. 4. 2011 (tisková zpráva). – Cit.: Ein Pole wird bei einem Juwelenraub in Deutschland erschossen, die Leiche zur Bestattung nach Polen überführt. Die Trauergäste, obskure Gestalten, fragen sich, weshalb ihn dieses Schicksal gerade in Deutschland ereilte – in Russland vielleicht.
Derweil liegt der Tote im Clinch mit seiner Seele, die ihm eine Standpauke hält und ihm eröffnet, dass sein Herz in Deutschland transplantiert wurde. Stasiuk schreibt eine humorvolle und bitterböse Satire auf die „Ost-West-Beziehungen“.
Ob Autoklau oder Organhandel, beide Seiten bekommen ihr Fett ab.
Andrzej Stasiuk, geboren 1960 in Warschau, Autor. Debütierte 1992 mit dem Erzählband „Die Mauern von Hebron“, in dem er seinen Gefängnisaufenthalt verarbeitete. „Nacht“ war sein erstes Theaterstück (UA 2005 in Düsseldorf und Krakau).
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