Rosie (1969)
Richard Hey. Rozhlasový spektákl v úpravě pro hlasy, hudbu a telefonující hlas. Režie Richard Hey.
Osoby a obsazení: první hlas (Gert Westphal), druhý hlas (Otto Zcarski), třetí hlas (Andrea Grosske), čtvrtý hlas (Georg Tryphon), pátý hlas (Veronika Faber) a hudební skupina „Insterburg & Co.“.
Nastudoval RB/SWF v roce 1969 (90 min.).
Pozn.: Der Präsident eines Automobilkonzerns beauftragt seinen Computer, der ihm den Verwaltungsapparat ersetzt, die Vorbereitungen für die Einführung eines neuen Autos zu treffen, das auf den Namen seiner Tochter Rosie getauft werden soll. Seine uneingeschränkte Herrschaft als Konzernboß ist jedoch durch Eduard, einen jungen Außenseiter, der sich niemandem unterordnen will, bedroht.
Zu dieser Grundsituation sind mehrere Varianten produziert worden:
a) Eduard bedroht den Präsidenten aufgrund einer nicht genannten Auseinandersetzung telefonisch.
b) Eduard protestiert als Küchenjunge gegen die Ordnung in der Werkskantine und prügelt sich mit dem Küchenchef.
c) Eduard geht den Weg, wie viele Küchenbedienstete zuvor, durch das Bett der gelangweilten, sexgeladenen Frau des Präsidenten.
d) Eduard versteckt sich aufgrund von b) in dem neuen Auto, defloriert Rosie und zerstört den Wagen.
Zu jeder Variante gibt es Konfrontationsfolgen Eduard/Präsident mit verschiedenen Schlussszenen. Der Hörer hat telefonisch während der Sendung des Hörspiels die Möglichkeit über einen Moderator zur jeweiligen Situation seine Meinung zu äußern und den Moderator zur Wahl einer bestimmten Variante oder eines bestimmten Schlusses zu bewegen. Der Moderator kann wiederum Varianten zur Auswahl stellen, Hörermeinungen life oder aufgezeichnet mit einbeziehen, mit dem an der Sendung beteiligten Team über den Stand und über die Hörer diskutieren und mittels vorproduzierter Zwischenmusiken auflockern oder provozieren.
Das Hörspiel ist der Versuch, den Hörer zu bewegen, seine Konsumhaltung aufzugeben und an dem Produktionsprozess des Hörspiels teilzunehmen.
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