Die wissenschaftlichen Methoden des Kommissars Mejzlík (Vědecké metody komisaře Mejzlíka, 1984)

Karel Čapek. Dramatizace a režie Jiří Horčička. Překlad Elisabeth Borchardt. Dramaturg Dietrich Grollmitz. Technická spolupráce Wolfgang Masthoff.

Osoby a obsazení: komisař Mejzlík (Michael Christian), policejní ředitel (Wolfgang Brunecker), detektiv Pištora (Werner Senftleben), básník (Peter Groeger), důstojník (Wolfgang Dehler), archivář Divíšek (Karl Maria Steffens), vrah (Ulrich Voss), jasnovidec (Wolfram Handel),  strážník (Victor Deiß), podplukovník (Jürgen Hentsch), hlídač (Werner Kamenik), Rosenbaum (Harald Warmbrunn).
Techn. Realisierung    Wolfgang Masthoff

Natočeno v produkci DDR v roce 1984. Premiéra 11. 3. 1984 (68 min.).

Alternativní název: „Geschichten aus der einen und der anderen Tasche“ (Povídky z jedné a druhé kapsy).

Pozn.:  Capeks kritischer Verstand leuchtete bei der Beschreibung von Kriminalfällen aus dem alten Prag stets hinter die Kulissen einer scheinbar wohlgeordneten Bürgerwelt und enthüllte so ihr wahres Gesicht. – Der Bearbeiter konzentriert sich auf einige Beispiele zeitüberdauernder Capek’scher Erzählkunst und verdeutlicht damit zugleich seine erzieherische Absicht, „menschliche Unvollkommenheit aus der Unordnung der äußeren Welt“ herzuleiten und nicht „im Kern menschlichen Wesens zu suchen…“.

Vita: Karel Čapek (* 9. Januar 1890 in Klein Schwadowitz; † 25. Dezember 1938 in Prag) ist einer der wichtigsten tschechischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Auf seinen Bruder Josef Čapek geht das heute vielgebrauchte Wort Roboter (robota, westslawisches Wort heute für Fronarbeit, mühselige Arbeit, ursprünglich Arbeit allgemein) zurück, das erstmals 1920 in Karels Schauspiel R.U.R. (Rossums Universal-Robots) auftauchte.

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