Spiel im Morgengrauen 1/8 (Hra za svítání, 1982)
Arthur Schnitzler. Osmidílná četba na pokračování. Režie Edith Schönenberger.
Čte Maria Becker.
Produkce Schweizer Radio DRS v roce 1982 (díly 25 – 29 min., celkem 3:37 hod.).
Pozn.: Der österreichische Erzähler und Dramatiker Arthur Schnitzler schrieb «Spiel im Morgengrauen» in den Jahren 1926/27. Es war eines seiner letzten Werke vor seinem Tod 1931.
«Spiel im Morgengrauen» ist die Geschichte von Leutnant Wilhelm Kasda, der einem Freund helfen will, dessen Geldschulden zu begleichen. Kasda versucht sich im Kartenspiel und gewinnt vorerst beachtliche Beträge. Doch er verfällt der Spielsucht und das Drama nimmt seinen Lauf.
Das Spiel wird zwar einmal als Bakkarat namentlich genannt, der Beschreibung nach handelt es sich aber eher um ein dem Baccara ähnliches Spiel namens Macao.
Obsah dílů :
1. díl
Der junge Leutnant Wilhelm Kasda will einem ehemaligen Kollegen helfen. Der hat einen diebischen Griff in die Kasse des Geschäftes getan, in dem er arbeitet. Eine Revision steht bevor und er kann die fehlenden tausend Gulden nicht zurückerstatten.
Kasda, selber nicht solvent, will versuchen, beim Glücksspiel an die nötige Summe zu kommen. Im Kurort Baden nahe bei Wien gibt es ein Café Schopf, in dem solche Spiele abgehalten werden. Dort fährt er hin, besucht aber zuerst die mit ihm befreundete Familie Kessner und bleibt zum Essen.
2. díl
Im Kurort Baden bei Wien setzt sich der junge Leutnant Wilhelm Kasda an den Spieltisch des Cafés Schopf. Nach einem Besuch bei Familie Kessner muss er ein Versprechen einlösen: Er soll einem in finanzielle Not geratenen Kollegen helfen und dabei versuchen, die dringend benötigten tausend Gulden zu erspielen.
Und es gelingt! Kasda will die Freude mit den Kessners teilen, findet sie aber nicht zuhause vor. Und der nächste Zug nach Wien ist auch abgefahren. Also geht er weiterspielen. Er gewinnt wieder. Und nach dem Nachtessen soll es weitergehen mit dem Spiel.
3. díl
Der junge Leutnant Wilhelm Kasda will einem in finanzielle Not geratenen Kollegen helfen und versucht, für ihn im Glücksspiel an die dringend benötigten 1000 Gulden zu kommen. Das Café Schopf in Baden bei Wien ist Austragungsort solcher Spiele. Und Wilhelm gewinnt die doppelte Summe!
Nach dem gemeinsamen Nachtessen der Spielrunde allerdings verliert Wilhelm alles, nimmt von einem Konsul Schnabel ein Darlehen an, verliert auch das. Mit elftausend Gulden Schulden steht er vom Spieltisch auf.
4. díl
Der junge Leutnant Wilhelm Kasda fährt in der Kutsche mit Konsul Schnabel vom Kurort Baden nach Wien zurück. Er schuldet dem Konsul elftausend Gulden, die er während des Glücksspiels von ihm als Darlehen angenommen und in den Sand gesetzt hat.
Dabei wollte er nur einem in finanzielle Not geratenen Kollegen helfen und für diesen die dringend nötigen tausend Gulden gewinnen. Kasda ist selber mittellos. Der Konsul bringt ihn zur Kaserne. Eisern besteht er auf der Rückzahlung der Ehrenschuld bis anderntags um zwölf Uhr.
5. díl
Der junge Leutnant Wilhelm Kasda wollte einem in finanzielle Not geratenen Kollegen helfen und versuchen, für ihn im Glücksspiel an die dringend benötigten 1000 Gulden zu kommen. Dabei hat er sich um 11 000 Gulden verschuldet.
Seine Eltern leben nicht mehr. Der einzige Verwandte, der ihm geblieben ist, der Bruder seiner Mutter, Onkel Robert Wilram, hat sich seit längerer Zeit von ihm zurückgezogen. An den wendet sich Wilhelm in seiner Not. Aber der Onkel ist auch nicht in der Lage, ihm zu helfen.
6. díl
Der junge Leutnant Wilhelm Kasda hat sich beim Versuch, für einen in finanzielle Not geratenen Kollegen im Glücksspiel die dringend benötigten tausend Gulden gewinnen, um elftausend Gulden verschuldet. Sein einziger Verwandter Onkel Robert kann ihm nicht helfen. Er ist einer Frau verfallen, hat sie geheiratet und sein Vermögen auf sie überschrieben. Wilhelm kennt diese Frau von früher, als sie Freier empfing. Auch er war einmal ihr Freier. Jetzt geht er als Bittsteller zu ihr. Er bettelt um ein Darlehen. Sie will ihm ihre Antwort erst am Abend geben.
7. díl
Wilhelm Kasda hat sich für einen in finanzielle Not geratenen Kollegen ins Glücksspiel eingelassen – und sich um elftausend Gulden verschuldet. Auch sein einziger Verwandter, Onkel Robert, kann ihm nicht helfen. Dieser ist einer Frau verfallen, hat sie geheiratet und sein Vermögen auf sie überschrieben.
Leopoldine heisst die Frau – Wilhelm kennt sie von früher, als sie noch Freier empfing. Auch er war einmal ihr Freier. Jetzt bittet Wilhelm sie um ein Darlehen. Sie vertröstet ihn auf den Abend, erscheint dann bei ihm in der Kaserne – und bleibt für die Nacht.
8. díl
Wilhelm Kasda hat sich für einen in finanzielle Not geratenen Kollegen ins Glücksspiel eingelassen – und sich um elftausend Gulden verschuldet. Auch sein einziger Verwandter, Onkel Robert, kann ihm nicht helfen. Dieser ist einer Frau verfallen, hat sie geheiratet und sein Vermögen auf sie überschrieben.
Wilhelm kennt die Frau von früher. Er war einmal ihr Freier und hat ihr Liebesgeständnis überhört. Jetzt hat er sie um ein Darlehen gebeten. Sie vertröstet ihn, besucht ihn dann, bleibt für eine Nacht, bezahlt diese grosszügig und geht, ohne das Darlehen hinterlegt zu habe. Wilhelm, verzweifelt, bringt sich um.
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