J. K. Lavater (1938)

Welti. Historicko-hudební pásmo. Další tvůrci a interpreti nezjištěni.

Natočeno 1938. Premiéra 6. 11. 1938 (Beromünster, 20:20  – 20:55 h.).

Pozn.: Johann Caspar Lavater (* 15. November 1741 in Zürich; † 2. Januar 1801 ebenda) war ein reformierter Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller aus der Schweiz in der Zeit der Aufklärung.  Lavater wurde 1741 als Sohn eines Arztes geboren, besuchte seit 1754 das akademische Gymnasium seiner Vaterstadt Zürich, wo Johann Jakob Bodmer und Johann Jakob Breitinger seine Lehrer waren, und nahm, für den geistlichen Stand bestimmt, frühzeitig eine asketisch-mystische Richtung an, der er im wesentlichen sein ganzes Leben lang treu blieb.

1762 veröffentlichte er eine Schrift gegen das tyrannische und ungerechte Treiben des Landvogts Grebel, die großes Aufsehen erregte, ihm aber zugleich die Feindschaft der ganzen Zürcher Aristokratie einbrachte.

Darauf unternahm er 1763 mit dem befreundeten Künstler Johann Heinrich Füssli eine Bildungsreise nach Norddeutschland, um sich bei dem Prediger Johann Joachim Spalding in Barth in Schwedisch-Pommern für das geistliche Amt weiter auszubilden, wurde auf derselben mit vielen bedeutenden Männern jener Zeit (darunter Christian Fürchtegott Gellert, Moses Mendelssohn, Friedrich Gottlieb Klopstock) bekannt und begann in Barth, wo er acht Monate zubrachte, seine schriftstellerische Laufbahn zunächst mit kritischen Arbeiten. Auch dichtete er damals seine berühmten „Schweizerlieder“, die erst später (Bern, 1767) im Druck erschienen.

Nach seiner Rückkehr nach Zürich (1764) erregte er durch seine Beredsamkeit als Prediger Aufsehen, wurde 1769 Diakonus und 1775 Pastor an der Waisenhauskirche, 1778 Diakon und 1786 Pastor an der Peterskirche und zugleich Mitglied des Konsistoriums.

1771 publizierte der Aufklärer unter dem Titel Philosophische Untersuchung der Beweise für das Christentum eine Teilübersetzung der 1769 in Genf erschienenen Abhandlung Idées sur l’état futur des êtres vivants, ou Palingénésie philosophique von Charles Bonnet und widmete sie Moses Mendelssohn, um diesen entweder zu einer Widerlegung oder zum Übertritt ins Christentum zu bewegen. Dies war der Anfang einer brieflichen Auseinandersetzung zwischen Mendelssohn und Lavater, die von der gelehrten Öffentlichkeit ganz Europas mitverfolgt wurde, aber keine Einigung brachte.

1774 lernte er auf einer Rheinreise unter anderen Johann Wolfgang von Goethe, Johann Bernhard Basedow und Johann Gerhard Hasenkamp kennen.[1] Begleitet wurde er von dem aus Ludwigsburg stammenden Zeichner und Kupferstecher Georg Friedrich Schmoll, der nach der Rückkehr viele der auf der Reise angefertigten Portraits für die Physiognomischen Fragmente in Kupfer stach.

1786 unternahm er eine Reise zu seinen Freunden nach Bremen, 1793 auf des Ministers Bernstorff Einladung eine solche nach Kopenhagen. Die letzten Jahre seines Lebens wurden durch die politischen Ereignisse getrübt. Den harten Maßregeln seiner Kantonalregierung ebenso entgegentretend wie den Übergriffen der Demokratie und den Gewalttaten des französischen Direktoriums nach dem Ausbruch der Französischen Revolution, kam er bei der helvetischen Regierung in den Verdacht eines Einverständnisses mit Russland und Österreich. Am 16. Mai 1799 wurde er verhaftet und nach Basel deportiert.

Am 10. Juni wurde er freigelassen und kehrte nach Zürich zurück. Als er bei der Eroberung der Stadt durch Masséna am 26. September gleichen Jahres den verwundeten Soldaten auf der Straße Hilfe leistete, wurde er von einer feindlichen Kugel getroffen. 15 Monate später starb er an den erlittenen Verletzungen. (zdroj: Wikipedie)

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