Schutz vor Puck und Degen. Die Maske im Sport (Ochrana před pukem a mečem. Maska ve sportu, 2022)
Stefan Osterhaus. Feature.
Premiéra 23. 1. 2022 (Deutschlandfunk Kultur, 24 min.) v cyklu Nachspiel.
Pozn.: Eine Maske verspricht Schutz. In vielen Lebenslagen – erst recht in Zeiten der Pandemie. Im Sport hat die Maske Tradition. Nicht als Schutz vor Viren, sondern als Gesichtsschutz. Dass ein Fechter ohne Maske die Planche betritt, um dort mit Degen Säbel oder Florett zu fechten, ist unvorstellbar. Und auch bei den Strafecken beim Hockey setzen Spielerinnen oder Spieler Masken auf. Besonders schnell machte der Gesichtsschutz in einer Sportart Karriere, deren Spielgerät so schnell ist, dass das bloße Auge es gerade noch erfassen kann: im Eishockey. Dort tragen Torhüter eine Maske. Pionier war der Kanadier Jacques Plante, der sich 1959 nach einer Gesichtsverletzung weigerte, ohne Maske zu spielen. Zu den Pionieren in Europa gehörten zwei deutsche Torhüter, der eine aus dem Osten, der andere aus dem Westen: Klaus Hirche aus Weißwasser und der Füssener Günter Knaus. (anotace)
Lit.: Osterhaus, Stefan: Die Maske im Sport. Schutz vor Puck und Degen. In web Deutschlandfunk, 23. 1. 2022 (článek + nahrávka k poslechu) – Cit.: Eine Maske verspricht Schutz in vielen Lebenslagen – nicht nur in Zeiten der Pandemie. Im Sport hat sie nicht als Schutz vor Viren Tradition, sondern als Gesichtsschutz. Unvorstellbar sind Wettbewerbe ohne Maske im Fechten und im Eishockey.
Ausgeschlagene Zähne, ein Nasenbruch, im Extremfall sind sogar Knochenbrüche möglich. Bis Ende der 1950er-Jahre war das für Torhüter ein großes Risiko. Denn sie trugen keine Maske, die ihr Gesicht schützt. Sicher, das Spiel war damals noch erheblich langsamer, die Schüsse längst nicht so hart wie heute. Dennoch kam es häufig zu Gesichtsverletzungen.
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