Drei Sätze für Hoffnung und Trompete (Tři věty pro naději a trubku, 1979)

Jaromír Ptáček. Překlad Heinrich Kunstmann. Hudba Dieter Schönbach. Režie Friedhelm Ortmann.

Osoby a obsazení: Jindřich /Heinrich/ (Rolf Boysen), František /Frank/ (Günther Sauer), Pavla /Paula/ (Gustl Halenke), lékař (Manfred Seipold), hlas (Irmgard Först).

Nastudoval Westdeutscher Rundfunk Köln a/R. v roce 1981. Premiéra  27. 6. 1982 (36 min.).

Česká verze

Pozn.: Der alte Herr erinnert sich gut an Franz. Ein Musiker war er, Trompeter, und ein Schürzenjäger. Vielleicht hätte er Mariechen Magdalena treubleiben können, aber die hatte er, als er selbst in der Kapelle aufspielen mußte, ja mit einem anderen beim Tanz gesehen, mit ihm, Heinrich, dem damals jungen und jetzt alten Freund. Franz ging daraufhin nach Amerika, ins Land der unbegrenzten Hoffnungen. Frank, wie Franz sich jetzt nennt, ist nun auch ein alter Mann; er hat in Amerika Frauen, Kinder und Freundinnen gehabt, aber keine neue Heimat gefunden. Er denkt viel und oft an seinen Vater, der in einer Hütte am Waldrand gewohnt hat und wahrscheinlich zufrieden gestorben ist. Ein Arzt in Chikago stellt den Tod eines alten Mannes fest; er wollte ihm noch letzte Hilfe leisten, aber er kam zu spät. „Drei Sätze für Hoffnung und Trompete“, das neue Hörspiel des 1925 in der mährischen Stadt Snezne geborenen tschechischen Autors, verbirgt in seinem poetisch dichten, dreistimmigen Gesang die Geschichte vom Verlorenen Sohn ebenso wie die Klage um die verlorene Heimat.  (anotace)

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