Die Brandung von Hossegor (Vlny Hossegoru, 1976)
Alfred Andersch. „Každý umírá, jak žil…“ (Oscar Wilde). Režie Otto Düben. Další tvůrci nezjištěni.
Osoby a obsazení: George Lienhard (Christian Brückner), Res Orell (Christoph Quest), Frieda Grebová (Ursela Monn), Claude Monneron (Barbara Freier), Denise Blancová (Christa Lorenz), Lenny (Joachim Richert), Winkler (Horst Stark). Dále účinkují Günter Flesch, Wilhelm Fricke, Gert Haucke, Horst Michael Neutze, Carlo Schultheis.
Nastudoval NDR/HR/SR/WDR v roce 1976 (88 min., stereo).
Pozn.: Anfang der 70er-Jahre, noch vor dem Videozeitalter: George Lienhard, ein erfolgloser Jungfilmer, plant mit der Kamera seinen Freund Res Orell während des gemeinsamen Urlaubs zu begleiten. In der Tradition des „Direct Cinema“ will George einen Dokumentarfilm drehen und dabei dem Geheimnis von Res auf die Spur kommen, einem verwöhnten und verweichlichten jungen Mann, der als Jungstar in der Filmbranche gehandelt wird und den die Frauen lieben.
George kehrt von der Reise ohne Res zurück. Res ist in der Brandung von Hossegor an der französischen Altlantikküste ertrunken. Für den Film über Res findet sich schnell ein Financier. Filmrolle nach Filmrolle werden nun am Schneidetisch mit der Cutterin Frieda die Stationen abgespult: die Hinfahrt, Szenen in der Landschaft, beim Trampen, in Straßencafés, beim Stierkampf, die Begegnung mit den beiden wohlhabenden Französinnen Claude und Denise, der Strand von Hossegor. Der Film erzählt vom porträtierten Res ebenso viel wie vom porträtierenden George – und müsste George nicht dabei gewesen sein, als Res ertrank?
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