Ein gestrenger Herr (Nejpřísnější pán, 1962)

Ingmar Bergman. Původní rozhlasová hra. Překlad ze švédštiny Tabitha von Bonin. Hudba Enno Dugend. Režie Friedhelm Ortmann.

Osoby a obsazení: vypravěč (Kurt Ebbinghaus), dívka (Julia Costa), rytíř (Martin Hirthe), Jöns (Horst Bollmann), čarodějnice (Rosel Schäfer), Schmied (Josef Dahmen), Maria (Gisela Zoch-Westphal), Gaukler (Hannes Messemer), Lisa (Maja Scholz), Karin (Gisela Höter).

Nastudoval Südwestfunk (SWF) v roce 1962 (45 min., mono). K poslechu zde.

Alternativní název: Malba na dřevě

Obsah: Ende des 14. Jahrhunderts (Ein Ritter und sein Knecht Jöns kehren von einem Kreuzzug aus dem Heiligen Land zurück. Sie kommen zurück in ein Land, das die Pest verwüstet und verwaist zurückgelassen hat. Brandgeruch hängt in der Luft. Die Grenzen sind gesperrt; wer sie einmal überquert hat, kommt hier nicht mehr lebend heraus. In diesem Land herrscht ein gestrenger Herr (der Tod. Er holt die Pestkranken und auch die, die vor der Pest auf der Flucht sind. Er holt die Hexen vom Scheiterhaufen, die Ehebrecher und die Gaukler ? und auch Jöns und sein Herr entkommen ihm nicht. Auf ihrem Weg erzählen sie noch einmal alle, wer sie sind und was sie erlebt haben.
Das Hörspiel folgt Ingmar Bergmans Theaterstück „Trämalning“, das in der Tradition mittelalterlicher Mysterienspiele Ausgangspunkt seines 1956 realisierten Films „Das siebente Siegel“ war.

„Trämalning“ – Holzmalerei – (eine Vorstufe zu dem Film „Das siebte Siegel“)
entstand unter dem Eindruck eines Wandgemäldes in einer alten Kirche im schwedischen Smaaland. Mit dem deutschen Titel „Ein gestrenger Herr“ ist der Tod gemeint, der auf den Holzbildern dargestellt ist, wie er im 14. Jahrhundert in Gestalt der Pest Smaaland heimsuchte. Im Mittelpunkt des Totentanzes steht die Gestalt eines heimkehrenden Kreuzfahrers, der Tag für Tag mehr von seiner Hoffnung verliert und am Ende einsehen muss, dass es vor dem Tod kein Entrinnen gibt.

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