Ein Mord für morgen (Vražda na zítřek, 1978)

James Follett. Původní rozhlasová sci-fi hra na téma časové diskontinuity. Překlad z angličtiny Clemens Badenberg. Režie Otto Kurth.

Osoby a obsazení: inspektor Simmonds (Karl Lieffen), seržant Colt (Manfred Zapatka), ženský hlas (Margot Franken), Alan (Markus Boysen), Helen (Rita Russek), patolog (Otto Kurth), Mrs. Francis (Ursula Trenn), Holden (Otto Bolesch), Butcher (Hans Quest), Powell (Alois Garg), doktor (Helmut Brese).

Produkce WDR v roce 1978 (51 min.).

Alternativní názvy: The Twisted Image, Pokroucený obraz

Pozn.: Simmonds und Colt, zwei Verkehrsstreifenbeamte, stoppen nachts einen weißen Rolls Royce, dessen Insassen, ein Junge und ein Mädchen von 16 Jahren, ohne Umschweife zugeben, dass sie sich den Wagen nach dem Besuch eines Pop-Konzerts „ausgeliehen“ haben. In ihrer Gutmütigkeit begnügen sich die beiden Polizisten jedoch mit der Beschlagnahmung des Wagens und der Feststellung der Personalien. Beim Überprüfen der Wagennummer müssen sie allerdings feststellen, dass diese zwar ordnungsgemäß ausgegeben worden ist, aber nicht für einen Rolls, sondern für einen Morris. Als sich schließlich im Kofferraum des Rolls auch noch die Leiche einer jungen Frau findet, ist die Verwirrung perfekt.

Die Polizei ermittelt in einem Mordfall, bei dem alle Indizien dafür sprechen, daß er noch gar nicht geschehen sein kann. Eine Polizeistreife stoppt nachts zwei Teenager in einem weißen Rolls Royce, die ohne Umschweife zugeben, den Wagen nach dem Besuch eines Pop-Konzerts „ausgeliehen“ zu haben. Höchst sonderbar ist die Beschreibung des Ortes, von dem sie ihn entwendet haben wollen, denn ein solches Einkaufszentrum, wie von ihnen übereinstimmend geschildert, befindet sich erst in Planung und soll frühestens in fünf Jahren fertiggestellt sein. Dennoch begnügen sich die Beamten mit der Feststellung der Personalien und lassen die beiden laufen, was sie jedoch bald bereuen, als im Kofferraum die Leiche einer jungen Asiatin gefunden wird. Das polizeiliche Kennzeichen weist auf die Initialen eines gewissen David Peter Kingham hin, der sich gerade in Fernost aufhält. Seine vor wenigen Monaten verstorbene Frau war Britin, und seine Schwiegermutter sagt aus, daß er nie einen Rolls Royce besessen hat, wenn er auch davon träumt, sich einmal einen leisten zu können. Eine Anfrage beim Hersteller ergibt, daß die Die Polizei ermittelt in einem Mordfall, bei dem alle Indizien dafür sprechen, daß er noch gar nicht geschehen sein kann. Eine Polizeistreife stoppt nachts zwei Teenager in einem weißen Rolls Royce, die ohne Umschweife zugeben, den Wagen nach dem Besuch eines Pop-Konzerts „ausgeliehen“ zu haben. Höchst sonderbar ist die Beschreibung des Ortes, von dem sie ihn entwendet haben wollen, denn ein solches Einkaufszentrum, wie von ihnen übereinstimmend geschildert, befindet sich erst in Planung und soll frühestens in fünf Jahren fertiggestellt sein. Dennoch begnügen sich die Beamten mit der Feststellung der Personalien und lassen die beiden laufen, was sie jedoch bald bereuen, als im Kofferraum die Leiche einer jungen Asiatin gefunden wird. Das polizeiliche Kennzeichen weist auf die Initialen eines gewissen David Peter Kingham hin, der sich gerade in Fernost aufhält. Seine vor wenigen Monaten verstorbene Frau war Britin, und seine Schwiegermutter sagt aus, daß er nie einen Rolls Royce besessen hat, wenn er auch davon träumt, sich einmal einen leisten zu können. Eine Anfrage beim Hersteller ergibt, daß die Fahrgestellnummer noch gar nicht vergeben wurde und erst in fünf Jahren an der Reihe wäre. Nicht anders verhält es sich mit der Seriennummer einer im Wagen gefundenen Kamera. Die darin befindlichen Negative zeigen Kingham mit der Ermordeten vor dem Rolls Royce. Hat seine Schwiegermutter gelogen? Der Fall wird immer mysteriöser. Als die Beamten den Wagen noch einmal untersuchen wollen, wartet die nächste Überraschung auf sie: der Rolls Royce ist spurlos verschwunden, und mit ihm auch alle anderen Indizien. Als dann auch noch im pathologischen Institut die Einlieferung des fraglichen Leichnams bestritten wird, ist die Verwirrung perfekt. Da trifft die Nachricht ein, Kingham habe sich in Hongkong mit eben jener chinesischen Zivilbeamtin verlobt, die zu seiner Überwachung angesetzt war. Die Folgerungen daraus sind zu phantastisch, als daß sie jemand auszusprechen wagt. Fest steht jedoch, daß man Kingham in den nächsten Jahren sorgfältig wird überwachen müssen.

James Follett, geboren 1939 im englischen Tollworth, arbeitete für das britische Verteidigungsministerium, bevor er im Jahre 1976 hauptberuflicher Autor wurde. Im Jahre 2002 erschien sein Roman „The silent Volcan“.

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