‚Scheitern, um immer besser zu scheitern‘ (Ztroskotat, aby člověk čím dál lépe troskotal, 2002)
Tanja Täubner. Feature.
Natočeno 2002.
Lit.: anonym: Das Feature – ‚Scheitern, um immer besser zu scheitern’. Prager Emigrantenkinder melden sich zurück. In web Deutschlandfunk, 16. 7. 2002 (článek). – Cit.: Paul Leppin, einer der letzten deutschsprachigen Schriftsteller in Prag, warnte vor dieser Stadt. Ein Künstler sei hier stets in Gefahr, von Geistern und dunklen Leidenschaften hinabgezogen zu werden – man brauche die Distanz, um Nachhaltiges aus der Stadt zu schöpfen.
Am Ende des Jahrhunderts begeben sich der junge Regisseur Dusan D. Rarízek (sic! Pařízek) und sein Bühnenbildner Jan Stepánek (Štěpánek) zurück in die lockende Gefahr ihrer Heimatstadt. Als Kinder kamen sie nach Deutschland, weil ihre Eltern, bekannte Schauspieler, nach der sowjetischen Invasion 1968 in Prag nicht mehr auftreten wollten. Und während die tschechische Gesellschaft in einen offiziell verordneten Dornröschenschlaf versank, lernten die Kinder deutsche Theaterkultur kennen. Als sie 20 Jahre alt wurden, fiel der Bann, und sie folgten dem Ruf in eine versunkene Welt. Eine Weile studierten sie an der Prager Theaterakademie, inspizierten die gesellschaftliche Lage und gründeten alsbald ihr eigenes Theater unter der geheimen Losung, die tschechische Theatergemeinde durch deutschen Geist nicht nur aufzuwecken, sondern sie auch das Fürchten zu lehren…
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