Die Tschetschenen sind auf der Flucht vor dem Regime von Ramsan Kadyrow, dessen Arm bis nach Weißrussland reicht. Doch ihr Wunsch nach Schutz in der EU wird ignoriert. Die polnische Regierung brüstet sich damit, eine weitere Fluchtroute für Terroristen und illegale Migranten geschlossen zu haben. Die Mehrheit der Tschetschenen aber, die seither am Bahnhof von Brest hausen, sind Familien, alleinerziehende Mütter und kranke ältere Menschen.
Marmor und Kinder (Mramor a děti, 2017)
Agnieszka Czyzewska-Jacquemet a Kasia Michalak. Feature o čečenských uprchlících na brestském nádraží. Překlad Renata Nasseri. Redakce a režie německého znění Wolfgang Schiller.
Hovoří Rebecca Madita Hundt, Zeljka Preksavec, Justine Hauer, Gosia Konieczna, Sigrid Burkholder, Volker Risch a Oleg Zhukov.
Připravil Deutschlandfunk v roce 2017. Premiéra 29.8.2017 (Dlf, 19.15 h.). Text scénáře zde.
Pozn.: Německá verze polského dokumentu Marmur i dzieci.
Lit.: anonym: Tschetschenische Flüchtlinge in BrestMarmor und Kinder. In web Deutschlandfunk, 29. 8. 2017 (článek + scénář ke stažení). – Cit.: Das Nadelöhr ist die Strecke nach Terespol. Jeden Morgen steigen Dutzende Tschetschenen im weißrussischen Brest in den Zug, am Abend kehren die meisten erfolglos zurück. Seit Juni 2016 lassen die polnischen Beamten nur noch einzelne über die Grenze. Die Kriterien sind undurchsichtig. Manche haben es schon 40 Mal versucht.
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