Der lange Weg ins Meer (Dlouhá cesta k moři, 1998)

Jost Nickel (= Dietmar Bittrich). Čtvrtá hra z cyklu Der tödliche Rasierspiegel. Režie Christiane Ohaus.

Osoby a obsazení: vypravěč (Christian Brückner).

Nastudoval RB; SFB; ORB v roce 1998. Premiéra 17. 6. 1998 (20 min.).

Pozn.: „Bei einer Harzreise vor einigen Jahren unterschätzte ich eine Kurve im Selktal. Als ich 12 Stunden später beim Erwachen auf Pulsschreiber und Infusionsschläuche blickte, hatte ich etwas erlebt, was in der Wissenschaft als Nahtoderlebnis bezeichnet wird. Dieses Erlebnis hat mir die Angst vor dem Sterben genommen. Doch ich verfüge seither auch über eine beunruhigende Gabe: Ich sehe einigen Menschen an, daß sie den Tod eines anderen verschuldet haben. Solchen Menschen bin ich auf meinen Reisen durch das Land begegnet. Bei einigen ist es mir geglückt, sie kennenzulernen. Ohne Umschweife kamen wir zu ihrem Thema. Als Verwandte im Geiste spürten sie wahrscheinlich, daß ich ebenfalls etwas verbarg. Einigen habe ich meinen Fall sogar verraten, ich erzähle ihn auch in einer der Geschichten.“ (Jost Nickel)
Vita: Jost Nickel, 1954 in Triest geboren, lebt seit 1978 als freier Autor in Hamburg. Veröffentlichungen: etwa zwanzig Hörspiele in deutschsprachigen Sendern. Kurzdrama „Dosen“ (Uraufführung am Deutschen Theater Göttingen). Fernsehspiele „Eisenbahngeschichten“ (WDR) und „Tante Lilly“ (NDR). Prosa in Anthologien, Literaturzeitschriften und Zeitungen. 1983 erhielt Jost Nickel den „Hamburger Literaturpreis für Kurzprosa“, 1987 den „Förderpreis des Hamburger Senats“.

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