Furcht und Elend des Dritten Reiches (Strach a bída třetí říše, 1984)
Bertolt Brecht. Rozhlasová úprava divadelní hry. Úprava Achim Scholz. Hudba Hermann Anders. Dramaturgie Heide Böwe. Zvuk Hannes Schreier. Režie Achim Scholz.
Účinkují Hermann Beyer, Bärbel Bolle, Georg Helge, Henry Hübchen, Volkmar Kleinert, Ruth Kommerell, Juliane Koren, Edgar Külow, Gerhard Lau, Horst Lebinsky, Klaus Manchen, Ulrich Mühe, Wera Paintner, Klaus Piontek, Käthe Reichel, Gudrun Ritter, Herbert Sand, Gisa Stoll a Simone von Zglinicki.
Natočeno 1984 (DDR, 59 min., mono).
Obsah: Volksgemeinschaft (1. Teil) – Der Entlassene (1. Teil) – Der alte Kämpfer (2. Teil) – Winterhilfe (3. Teil) – Die Stunde des Arbeiters (3. Teil) – Dienst am Volke (4. Teil) – Volksbefragung (4. Teil).
Pozn.: Das Stück, zwischen 1935 und 1938 in der Emigration geschrieben, wurde unter der Regie von Slatan Dudow und der Musik von Paul Dessau in Paris uraufgeführt. Nach Aussage von Brecht stellt es die „montage von 27 szenen“ dar – die Szenen sind Momentaufnahmen der Jahre 1933-1938, dem Zeitpunkt des „Anschlusses“ von Österreich. Die Spielorte sind von Chemnitz über Berlin bis Breslau über das ganze Reich verteilt. Das Personal, in jeder Szene wechselnd, reicht vom Bauern und Arbeiter über Handwerker, Kleinbürger bis zum Mittelständler – unter bewußter Aussparung der Kapitalisten, die als Nutznießer des Dritten Reiches im Hintergrund anwesend sind. „Jeder dieser kurzen Akte weist eines auf: wie unabwendbar die Schreckensherrschaft, die sich als Drittes Reich vor den Völkern brüstet, alle Verhältnisse zwischen Menschen unter die Botmäßigkeit der Lüge zwingt.“ (Walter Benjamin).
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