Draußen vor der Tür (Venku přede dveřmi, 1948)

Wolfgang Borchert. Rozhlasové zpracování divadelní hry. Rozhlasová úprava Arnold Weiß-Rüthel. Hudba Mark Lothar. Technická spolupráce Liebrich. Režie Walter Ohm.

Osoby a obsazení: Beckmann (Hanns Stein), dívka (Marianne Kehlau), muž (Ernst Schlott), plukovník (Klaus W. Krause), ředitel kabaretu (Fred Kallmann), paní Kramerová (Else Quecke), ředitel pohřebního ústavu (Rudolf Helten), Labe (Else Wolz), dobrotivý Bůh (Karl Burg), vypravěč (August Riehl). Dále účinkují Gertrud Spalke a Anneliese Schmidt.

Natočeno 1948. Premiéra 14. 4. 1948 (Radio München, 103 min.).

Česká inscenace

Pozn.: Die Stationen der versuchten Heimkehr des Unteroffiziers Beckmann aus dem zweiten Weltkrieg demonstrieren Leiden und Sinnlosigkeit dieses Krieges – von Kriegen überhaupt – an Beispielen, an den chaotischen Bedingungen der Folgezeiten. Beckmann sucht einen neuen Anfang, geleitet, immer wieder angetrieben und ermutigt von der Figur des „Anderen“, der als sein aktiveres, lebensbejahendes alter ego gelten kann. Doch überall bleibt Beckmann „draußen vor der Tür“. Als ihn ein Mädchen mitleidig zu sich nach Hause nehmen will, erscheint unerwartet deren zum Krüppel gewordener Mann aus dem Krieg. Die Elbe nimmt Beckmanns Selbstmord nicht an, eine zivilbürgerliche Existenz scheint ausgeschlossen, der Oberst nimmt die Verantwortung für Kriegsverbrechen nicht zurück und „der alte Mann, der sich Gott nennt“ schweigt. „Gibt denn keiner, keiner Antwort?“ – der Verzweiflungsschrei des schwer lädierten Beckmann, die Schlußworte des Hörspiels, treffen Mentalität und Bedingungen der unmittelbaren Nachkriegszeit.

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