Das Gespräch ging auf ihre Rechnung (Bylo to na váš účet, 1965)

Ludvík Aškenazy. Režie Jiří Horčička.

Osoby a obsazení: pan Pokštefl (Herbert Köfer), Jarýnek (Klaus Piontek), pan Kohoutek (Martin Flörchinger), teta Anna (Carola Braunbock), matka (Erika Pelikowsky), Willi (Hans-Joachim Hanisch), Hanička (Gisela Büttner).

Natočeno v NDR v roce 1965. Premiéra 5. 4. 1965 (Rundfunk der DDR, 61 min.). Československá premiéra 9. 3. 1966 (Československo II, 22:50 – 0:00 h.) v cyklu Světová rozhlasová tvorba.

Česká verze

Pozn.: Der tschechische Staatsangestellte Jaroslav Pokstefl wird von seiner Tante Anna angerufen: Hähnchen sei eben gestorben. Die Verbindung ist plötzlich gestört, und während Jaroslav auf ihre Wiederherstellung wartet, wird er plötzlich mit vielen Telefongesprächen aus seiner Jugend konfrontiert. Damals hatte er den Namen „Hähnchen“ im Telefonbuch entdeckt und den Unbekannten einfach angerufen, um seine Späße mit ihm zu treiben. 1939 ist es mit den Späßen vorbei, das „Protektorat“ wird errichtet. Jaroslav hört noch einmal die Stimmen der Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs ausgelöscht wurden. Nach seiner Rückkehr aus dem Konzentrationslager 1945 rief er wiederum bei Hähnchen an, der ihn endlich kennenlernen wollte. Als Jaroslav ihn besucht, findet er dort seine Tante Anna vor, sie ist seine Frau geworden. Jetzt, nach so vielen Jahren überlegt er, ob er zu Hähnchens Begräbnis gehen soll. Das Fräulein vom Amt teilt ihm am Ende diensteifrig mit, daß alle Gespräche auf Jaroslavs Rechnung gehen. (nach Reclams Hörspielführer)

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