Allah hat hundert Namen (Allah má stovku jmen, 1979)
Günter Eich. Původní rozhlasová hra. Hudba Hans Moeckel. Režie Robert Bichler.
Osoby a obsazení: Hakim (Christoph Bantzer), hlas Prorokův (Peter Ehrlich), Fatima (Herlinde Latzko), Jeanine (Rosel Schäfer), imám z Alamutu (Peter Oehme), mladík (Peter Kner), monsieur Dupont (Johannes von Spallart), madame Dupont (Hanna Burgwitz), číšník (Jodoc Seidel), hostinský (Inigo Gallo), hostinská (Katja Kessler), La Patronne (Beatrice Föhr-Waldeck), Ninon (Inge Bahr), bankovní úředník (Mario Hindermann), Odette (Renate Schroeter), velvyslanec (Wolfgang Stendar).
Nastudoval DRS v roce 1979. Premiéra 6. 10. 1979 (DRS, 77 min., stereo). Repríza 18. 7. 2010 (SRF Musikwelle).
Lit.: anonym: Allah hat hundert Namen. In web Wikipedia, b. d. (encyklopedické heslo). – Cit.: Allah hat hundert Namen ist ein Hörspiel von Günter Eich, das am 18. Juni 1957 vom SWF, BR und RB unter der Regie von Ludwig Cremer gesendet wurde. Das Stück, in dem es um die Suche nach dem Sinn unseres Lebens geht, wurde mit dem Karl-Sczuka-Preis 1959 geehrt.
Inhaltsangabe:
In diesem (seinem Lieblings-) Hörspiel hat Günter Eich sein zentrales Motiv wieder aufgegriffen: die Suche nach dem letzten Sinn des Lebens. Hakims Bemühen, den hundertsten Namen Allahs zu erfahren, jenes Wort, das Wesen und Geheimnis der Welt entschlüsselt, gerät zu einer Irrfahrt durch Geschichte und Kultur von Orient und Okzident. Die anmutige, poetische Geschichte voller Paradoxien, Anspielungen und Irrtümern erhält eine Lösung von hintergründiger Listigkeit: Hakim erkennt, dass die Ereignisse, die ihn auf seiner Suche begleiteten, bereits Übersetzungen des 100. Namens von Allah waren. Seither sieht er in allem schönen und Guten den Namen des Propheten.
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Produktionen
18. Juni 1957, SWF, BR und RB. Regie: Ludwig Cremer. Musik: Hans-Martin Majewski. Mit: Friedrich Domin, Carl-Heinz Schroth, Ursula Langrock, Paul Dättel, u.a.
21. August 1958, ORF. Regie: Heinz Thiele.
6. Oktober 1979, SRG (DRS). Regie: Robert Bichler. Musik: Hans Moeckel. Mit: Christoph Bantzer, Peter Ehrlich, Herlinde Latzko, Rosel Schäfer, u.a.
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